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Rudi bei Demo - 01/2012
Rudi bei Demo - 01/2012

... for a natural doglife. Care for animal welfare!

Informationen rund um "Laborbeagle"-Vermittlung und wie man helfen kann:

Infoflyer - Laborbeaglehilfe e.V.
In dem Flyer von Laborbeaglehilfe e.V. gibt´s die wichtigsten Info´s in Kurzform! :-)
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... aktive Hilfe - mit unserer Unterstützung!
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ð Info´s rund um "Laborbeagle" und deren Vermittlung...

... und WIE man helfen kann...!

 

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Tierversuche und Alternativen - denn es gibt sie!

Laborbeagle - Foto/Copyright/Bildrechte: WDR
Laborbeagle - Foto/Copyright/Bildrechte: WDR

Informativer TV-Beitrag im WDR "Tiere suchen ein zuHause", 21.7.2013

Kritik an Tierversuchen

Immer noch werden jährlich drei Millionen Tiere für die Forschung geopfert.
Das Leiden der Tiere dokumentieren Tierschützer, indem sie sich in die Forschungsinstitute einschleusen und mit versteckter Kamera aufnehmen, welche Tests in den Laboren stattfinden. Den Tieren werden Elektroden ins Hirn eingepflanzt, um Hirnströme zu messen. Sie werden künstlich krank gemacht, um Krankheiten zu erforschen. An ihnen werden Chemikalien und Medikamente getestet, um evt. Schäden für den Menschen auszuschließen.

Tierschützer, aber auch viele Wissenschaftler, halten Tierversuche für ethisch nicht vertretbar.

Außerdem kritisieren sie, dass die Ergebnisse durch Tierversuche nicht auf den Menschen übertragbar seien.
Der Verein „Ärzte gegen Tierversuche“ argumentiert damit, dass pro Jahr fast 60.000 Menschen an den Wirkstoffen in Arzneimitteln sterben, obwohl diese im Tierversuch getestet worden sind. Auch in der Vergangenheit gab es immer wieder Substanzen, die auf den Menschen eine schädliche oder gar tödliche Wirkung hatten, aber im Tierversuch keine Auswirkungen zeigten. Das bekannteste Beispiel ist Contergan, das über erfolgreiche Studien im Tierversuch zugelassen und als Beruhigungsmittel eingesetzt wurde. In der Schwangerschaft allerdings führte es zu Missbildungen am Neugeborenen. (...)

Alternativen zu Tierversuchen

Im Berliner Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt es eine Forschungsabteilung, die Alternativmethoden zum Tierversuch entwickelt und auf ihre Wirksamkeit prüft. In sogenannten In-Vitro-Verfahren werden Substanzen an menschlichen oder tierischen Zellen getestet. (...)

Es gibt einige Vorteile von Zellkulturmethoden gegenüber Tierversuchen. Sie sind kostengünstiger und schneller, da man an einer Zellkultur mehrere Substanzen testen kann. Bis allerdings eine Alternativmethode anerkannt ist, muss sie viele Studien durchlaufen. Das kann bis zu 15 Jahre dauern. Bisher gibt es gerade mal 20 tierversuchsfreie Methoden, die von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) anerkannt wurden. Und trotzdem werden Tierversuche auch dann noch eingesetzt, wenn eine Alternativmethode keine schädliche Reaktion auf einen Wirkstoff zeigt.

Warum gibt es immer noch Tierversuche?

Obwohl die Entwicklung von Alternativmethoden gerade in den vergangenen Jahren entscheidende Fortschritte gemacht hat und viele neue tierversuchsfreie Verfahren entwickelt wurden, sind Tierversuche beispielsweise für Chemikalien immer noch gesetzlich vorgeschrieben. Während in die Forschung für Ersatzmethoden jährlich vier Millionen Euro investiert werden, werden in den Bau eines einzelnen Tierversuchslabors mehr als 18 Millionen Euro gesteckt.

Das Festhalten an Tierversuchen liegt für Tierschützer auf der Hand: Dahinter steckt eine starke Lobby und viele Menschen verdienen daran – die Laboreinrichter, die Züchter und sogar die Experimentatoren, die ihre Forschungsergebnisse in Fachzeitschriften veröffentlichen und so dafür sorgen, dass Forschungsgelder fließen, die wiederum für neue Testreihen eingesetzt werden. (...)

http://www.wdr.de/tv/tieresucheneinzuhause//sendungsbeitraege/2013/0721/01_tierversuche_alternativen.jsp;jsessionid=855037EA725DB66B717D04A8FFD7CAE5

Autorin: Kati Kolbe

Mehr Infos - siehe auch Ärzte gegen Tierversuche: Click!  http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/

Aushang A 4 - Laborbeaglehilfe e.V.
Der Verein "Laborbeaglehilfe e.V." freut sich über jeden, der hilft, ihre Arbeit bekannter zu machen.
Hierzu bitte den Aushang ausdrucken und überall dort aufhängen, wo interessierte Menschen auf ihn aufmerksam werden. Vielen Dank für die Unterstützung. :-)
Laborbeaglehilfe _Aushang_2012 .pdf
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Das wenige, das du tun kannst, ist viel, wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst
von einem Wesen nimmst.

(Albert Schweitzer)

Copyright/Foto/All rights reserved: Fotografin Astrid Mühlenkamp
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